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Die scharfsinnige Messerberatung von TYPEMYKNIFE®

Aktualisiert: 15. Dez. 2022

Kennt ihr dieses Gefühl? Ihr habt neue, schöne Pumps in eurer Schuhsammlung, die ihr vielleicht ein einziges Mal getragen habt, und jedes Mal, wenn ihr sie wieder seht oder nur daran denkt, sie erneut anzuziehen, graut es euch davor. Genau so ging es mir, wenn ich vor einem Einkochvorhaben stand und ans kiloweise Schneiden gewisser Früchte wie beispielsweise Quitten oder Mispeln dachte. Jeder, der diese harten Früchte verarbeitet, weiss, wie nervenaufreibend dieses Unternehmen ohne das richtige Werkzeug ist. Heute gehöre ich dank TYPEMYKNIFE® zu den stolzen Besitzern der Profi-Messer von DICK und selbst das Schneiden von Hartnäckigem macht riesig Spass.



Vor fast drei Jahren habe ich einiges in ein vermeintlich hochwertiges Küchenmesser investiert. Trotz aller Versprechen war es für meine Zwecke jedoch unbrauchbar sowie generell küchenuntauglich, und so kam auch das altbekannte Gefühl der vorzeitigen Erschöpfung bei der nächsten Quittenreife wieder auf.


Der Anspruch an ein Messer steigt spätestens dann, wenn man viel Unbequemes und Kräftezehrendes zu rüsten hat, sprich bei längerer Nutzung sowie grösserem Kraftaufwand. Möchte man müheloser und rascher vorankommen, muss es überdies komfortabel in der Hand liegen als auch den ergonomischen Anforderungen entsprechen. Ein Messer hat also tatsächlich mit Bequemlichkeit zu tun: Es soll mir nicht nur die Arbeit in der Küche erleichtern, sondern mich auch körperlich entlasten. Und wenn es ein echtes Profi-Messer ist, verfügt es darüber hinaus auch die Fähigkeit, mir bereits dann Vergnügen zu bereiten, wenn ich nur daran denke, es zu verwenden, sogar um Hartnäckiges zu zerschneiden.


Welches ist das ideale Messer?

Natürlich entscheidet jeder erst einmal für sich, welches das für ihn ideale Messer ist. Bei aller Individualität sind sich Küchenartisten jedoch einig: Ein Messer muss definitiv Vergnügen bereiten, genauso wie tolle Pumps es müssten. Denn es gibt sie tatsächlich, die bequemen und gleichzeitig freudebringenden Messer – was im Übrigen auch für Pumps gilt.


Wenn es bei mir ohnehin anstrengend wird, weil ich eine grosse Menge hartnäckiger Früchte wie eben Quitten oder Mispeln zerkleinern muss, dann sollte mein Messer mich nicht noch zusätzlich erschöpfen. Meine Grundbedingung an ein Messer ist folglich nicht in erster Linie, dass es scharf wie ein Samurai-Schwert sein muss. Denn das ist bei Qualitätsmessern schlicht die Prämisse. Wichtiger ist mir, dass es sanft und gleichzeitig sicher von der Hand geht. Es muss gleiten. Das für einen perfekte Messer entspricht also auch immer der «eigenen» Persönlichkeit und befriedigt die «eigenen» Vorlieben.


Als ich mit meiner Einmacherei gestartet bin, habe ich ehrlich gesagt nicht viel über Messer nachgedacht. Anderes schien mir in der Anfangsphase wichtiger. Doch mit den Jahren konnte ich nicht nur meine Produktionsmenge stetig steigern, sondern auch laufend mein Konfitürensortiment erweitern. So wuchs mit der Vielfalt der verarbeiteten Früchte auch mein Anspruch an ein wirklich gutes Messer, das seine Versprechen bedingungslos einhält. Und nicht nur das: Ich gelangte irgendwann an den Punkt, dass ein, zwei «normale» Messer nicht mehr ausreichen und ich wohl ein Arsenal an Messern benötige, um in der Küche zu rocken. Denn während die eine Frucht am besten auf die eine Weise gerüstet wird, braucht es für die andere wiederum eine andere Schneide. Mit meinem schlichten Universalmesser, das höchstens in Ordnung war, kam ich zwar voran, aber nur «irgendwie». Und dieser Um- und Zustand fing an zu nerven, habe ich doch im Grunde eine genaue Vorstellung davon, wie es in meiner Küche beim Schneiden und Schnippeln als auch in Sachen Tempo zu- und hergehen soll.


So kam TYPEMYKNIFE® ins Spiel. Über einen Instagram-Post zu Meta Hiltebrand (der ich auch folge, weil ich sie irre toll finde), die auf dem Foto mit einem Messer von TYPEMYKNIFE® mit individuellem Klingendesign posierte, wurde ich auf die Messerprofis aufmerksam. Ich schrieb TYPEMYKNIFE® an und meinte ganz unverblümt, dass ich auch so ein cooles Messer haben wolle. Claus Ermlich hat umgehend reagiert und seither stehen wir in engem Kontakt. Überzeugt haben mich nicht nur die Lebensläufe von Claus als Küchenmeister, Sternekoch und Hotelbetriebswirt sowie Thomas Raschkes als, unter anderem, Goldschmiedemeister und Messerschmied. Mir gefiel vor allem Claus’ Hingabe. Denn er hat sich meine Website genau angeschaut, mein Geschäft studiert und mir in Kürze unterbreitet, wie viele Messer ich von welchem Typ im Grunde benötige, um in meiner Küche ernsthaft zu bestehen. Ich entschied mich schliesslich für die deutsche Traditionsmarke DICK und wählte die Serie Premier Plus. Sie sind perfekt auf mich zugeschnitten.



Die Serie Premier Plus von DICK besticht durch schlank abgezogene und polierte Klingen sowie einer perfekten Gewichtsbalance. Der Schutz vor Verletzungen ist durch den stark ausgeformten Halbkropf gegeben. Ausserdem garantiert die Serie durch den eingespritzten Kunststoff höchstes Hygieneniveau – für mich sehr wichtig, da ich vom Lebensmittelinspektorat kontrolliert werde – sowie eine exzellente Funktionalität. Vom Gewicht her gehören die DICK-Messer dieser Serie zu den schwereren Messern und passen daher besonders gut zu meiner Persönlichkeit als auch Arbeitsweise. Sie sparen Kraft beim Schneiden und gewährleisten einen gleichbleibenden Schnitt bei hoher Schnitthaltigkeit. Unter Schnitthaltigkeit versteht man den Widerstand gegen Abnutzung der Schneide eines Messers durch zum Beispiel mechanische, thermische und chemische Einflüsse. Schnitthaltigkeit beschreibt also, wie lange eine Klinge über einen bestimmten Gebrauchszeitraum und unter bestimmten Einsatzbedingungen scharf bleibt. Wenn man bedenkt, dass meine Messer ständig Fruchtsäuren ausgesetzt sind und kraftvoll eingesetzt werden, wird einem auch bewusst, wie wichtig auch diese Eigenschaft ist.


Obschon ich auch ein edles Klingendesign mit der Lasertechnologie von TYPEMYKNIFE® haben wollte, war ich sehr dankbar für den für mich eminenten Hinweis, dass ein solches in meiner Küche keinen Sinn macht, da die Fruchtsäure es auf Dauer möglicherweise ausbleichen könnten. Denn der vorherige Anbieter des zuvor teuer eingekauften Küchenmessers hat mir davon gerade nicht abgeraten und es kam, wie es kommen musste: Meine Früchte und Finger färbten sich alsbald schwarz. Nach Rücksprache mit den metallurgischen Experten von TYPEMYKNIFE® lag die Verfärbung am schwarzen Zunder (Oxydschicht) von geglühtem Karbonstahl. Karbonstahlmesser sind für die Arbeit mit fruchtsäurehaltigen Lebensmitteln grundsätzlich völlig ungeeignet.



Dass Claus mir davon abriet, ein Design auf der Klinge anzubringen, rechne ich ihm hoch an. Er hat sich dadurch nicht nur als vertrauenswürdiger Kaufmann bewiesen, sondern auch als Partner. Eine Anmerkung von mir als Markenexpertin: Wer langfristig Erfolg haben will, muss sich als Kaufmann denn als Marktschreier etablieren. Für den Kaufmann sind unbedingte Qualität und eine längerfristige Kundenbindung wesentlich. Er möchte das Vertrauen seiner Klientel gewinnen. Deshalb berät er weise, überlässt dem Käufer jedoch die Kaufentscheidung – und hinterlässt damit einen professionellen Eindruck.


Die Messerprofis von TYPEMYKNIFE®: Thomas Raschke (links) und Claus Ermlich (rechts)
Die Messerprofis von TYPEMYKNIFE®: Thomas Raschke (links) und Claus Ermlich (rechts)


















Claus als Kochprofi hat mein Business als auch mich als Verwenderin von Messern sofort verstanden. Wohlwissend, dass der Kauf von Qualitätsmessern ein hohes persönliches Engagement in der Auseinandersetzung mit Messern sowohl für eine Produzentin wie mich als auch ihn als Verkäufer selbst voraussetzt, wusste er mich perfekt zu beraten. Wie unabdingbar eine Top-Beratung und Empfehlungen von Weisen sind, wird mir durch TYPEMYKNIFE® mehr denn je klar.


Jetzt bin ich glücklich. Meine letzte Quitten-Charge konnte ich ohne Tamtam zu exquisiter Quittenkonfitüre und edlem Quittenbrot verarbeiten, und ich war weder erschöpft noch entnervt ans Ziel gekommen. Ich kann es sogar kaum erwarten, meine neuen Messer das nächste Mal in die Hand zu nehmen. Es war eine wahre Freude, dieses harte Kernobstgewächs mit meinen neuen Messern zu bearbeiten. Und als ich im Nu alle Quitten geschnitten hatte, dachte ich: Was, schon fertig? Gibt es nicht noch mehr zu Schnippeln? Es hat so viel Spass gemacht mit diesen Messern. Genau so soll es sein. Schneiden muss Spass machen – Messer müssen einfach Vergnügen bereiten.


Du willst auch Qualitätsmesser besitzen, weisst aber nicht genau, wie viele Messer von welcher Marke und Serie perfekt auf dich zugeschnitten sind? Kontaktiere die Scharfsinnigen von TYPEMYKNIFE®!



P. S. TYPEMYKNIFE® hat auch über mich berichtet. Ich freue mich riesig über diesen tollen Blog-Beitrag und danke Claus und Thomas herzlichst dafür!

 

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